Salsa puertorriqueña

Die Salsa puertorriqueña wurde von in New York lebenden Puertorikanern entwickelt. Im Gegensatz zur improvisationsfreudigen kubanischen Salsa wurde hier der Tanz zu Showzwecken durchgestylt und durch-choreographiert. Die Figuren sind teils dieselben wie beim beim «Hustle», da ursprünglich viele New Yorker Salsa-Tänzer aus der Discofox-Scene stammen. Die Salsa puertorriqueña besticht durch ihre eleganten Figuren.

LA-Style

Mit einigen Jahren Verzögerung kam die Salsa aus New York an die «Westcoast» und erhielt in Los Angeles ein neues grosses Zentrum. Hier wurden auch Elemente aus verschiedenen Tanzstilen in die Salsa integriert, wie z.B. aus dem Tango. Eine Zeit lang dominierte der L.A.-Style weltweit die Salsa Kongresse.

Der Los Angeles Style besticht mit vielen dynamischen Figuren und akrobatischen Einlagen. Wer Kontraste liebt ist hier mit einer Palette von feurig dynamisch bis zierlich sanft gut aufgehoben.

NY-Style on 2

Dieser Stil wurde 1987 von Eddie Torres eingeführt. Die Schrittabfolgen stammen aus dem Mambo. Die Art, sie zu tanzen ergibt eine völlig andere Dynamik, als wenn man Salsa puertorriqueña oder LA-Style auf die 2 statt auf die 1 tanzen würde. Dieser Stil charakterisiert sich durch einen besonders coolen, sanften Tanzfluss.

Ich persönlich finde das Off-Beat-Feeling beim Salsatanzen extrem spannend, rate aber allen, solange auf die 1 zu tanzen, bis sie die Musik klar im Gefühl haben und jeden Schritt zur Musik platzieren können. Ansonsten ist einige Verwirrung vorprogrammiert. (Benjamín)